Pauls Artists (Climax Institutes / Stuttgart)
Rolf Magnus (Pauls Crew / Toronto)

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Die Einladung gilt Anfang Juli einem musikalischen Marathon der besonderen Art. Denn bereits das zweite Mal in diesem Jahr versuchen sich Jochen und Axel auf dieser besonders „langen Distanz“! Eigentlich war das bereits im Februar geplant. Konditionell, besser gesagt gesundheitsmäßig, musste Jochen hier leider kurzfristig auf den lang ersehnten Massenstart verzichten. Das wird hier nun endlich gebührend nachgeholt. Aber jetzt mal ganz der Reihe nach, schließlich will alles bestens vorbereitet sein. Es beginnt erfahrungsgemäß damit, sich wirklich gut warmzulaufen. Genau diesen Part übernimmt an diesem Abend Rolf Magnus als sportlicher Mitstreiter der Pauls Artists. Er wird die Crowd wieder mit der wohlbekannten Mischung aus wohl sortierten und druckvollen Tracks und dazu eigen produzierten Sounds begeistern. Anschließend werden die Gastgeber selbst bei dieser Art Staffellauf sicher auch tempotechnisch perfekt anknüpfen. Denn Jochen und Axel haben sich das vorab recht gut durchdacht: Mit ihrem mittlerweile ziemlich großen Fuhrpark an Mediaplayern, Sampler- und Effektgeräten sind sie technisch bestens gerüstet, um diesem Lauf zu bestehen. Bekanntermaßen kommt es nämlich nicht nur auf die benötigte Kondition, sondern natürlich auch auf die richtige Lauftechnik an. Dem Publikum an den Theken am Streckenrand – und unter den Mitläufern auf der Tanzfläche – ist dies bereits mehr als bekannt. Und das Beste kommt zum Schluss! Denn komplett konträr zum olympischen Original darf im Climax ja auch das eine oder andere alkoholische Getränk an die anwesenden „Sportler“ ausgegeben werden. Es ist und bleibt eben ein klassischer House-Marathon und außerdem eine einzige große Spaß-Veranstaltung! Deshalb werden der Turnschuh und das Lauftrikot gegen einen Disco-Mischer und ein Pauls-Shirt getauscht, die frischen USB-Sticks wechseln mit den muffeligen Running-Socken und das olle Schweißband wird final gegen einen Platz am Tresen ausgewechselt! Genau hier ist dann voraussichtlich gegen kurz nach acht Uhr morgens auch wieder der wohlverdiente Zieleinlauf. Geschafft! Erster oder zweiter? Dritter oder letzter? Egal. Denn hier gibt man sich nun doch wieder ganz olympisch: Dabei sein ist alles!


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